Wettbewerb: Verschönert die Wände!

Kunstwerke gesucht! Der Campus Hannah Höch und das kommunale Wohnungsunternehmen Gesobau rufen euch Schüler*innen zu einem Malwettbewerb auf. Entwerft ein Motiv für die Gestaltung einer Hauswand. Malvorlagen für eure Entwürfe findet ihr hier weiter unten im Text, im Kunstordner in der Nextcloud und unter mein-maerkisches-viertel.de.

Gesobau sucht einen Gestaltungsentwurf für eine Außenwand des Wohnhauses am Wilhelmsruher Damm 226 — ihr geht an dem Gebäude vorbei, wenn ihr zu Fuß die Abkürzung vom S-Bahnhof Wittenau zum Campus nehmt.

Für diese Hauswand am Wilhelmsruher Damm sucht die Gesobau ein Motiv.

Frau Schreyer-Lange und Herr Sudhues (Herr Max), eure Kunstlehrer*innen am Campus, haben die Idee des Malwettbewerbs für den Campus aufgegriffen. Sie möchten mit euch die weiße Wand von Haus 4 hinter der kleinen Turnhalle verändern.

Weiße Wand von Haus 4
Diese Wand auf dem Campus soll mit mehreren Motiven verziert werden.

So sind aus einem Wettbewerb zwei Wettbewerbe geworden, an denen ihr teilnehmen könnt. 

Reicht eure Entwürfe bis 21. Mai ein

Eure Entwürfe könnt ihr bis zum 21. Mai bei euren Lerngruppenleitungen oder per E-Mail an max.sudhues@campus-hannah-hoech.de oder anne-katrin.schreyer-lange@campus-hannah-hoech.de direkt bei den Kunstlehrer*innen einreichen. Frau Schreyer-Lange und Herr Sudhues sichten die erhaltenen Beiträge und werfen eure Bilder gleich an die Wand — virtuell am Computer. Dann könnt ihr mit ihnen gleich sehen, wie das Motiv an der Hausfassade wirkt.

„Lieber Abstraktes als Kleinteiliges“, rät euch Frau Schreyer-Lange für die Entwürfe. „Wenig Farbe und wenig Form.“ Zum Malen Pinsel und Tusche oder weiche Buntstifte benutzen. Hilfreich ist es, die eigene Idee erst auf einer kleinen Skizze festzuhalten und dann den Entwurf auf die Malvorlage zu übertragen.

Für die Campus-Wand planen Frau Schreyer-Lange und Herr Sudhues eine Kombination von Elementen aus mehrer Schüler*innen-Entwürfen. So werden Motive von mehreren Schüler*innen verwendet. Wie eure Kunstwerke auf die Hauswand gebracht werden, steht noch nicht fest — vielleicht dürft ihr dann selbst die Fassade nach vorgegebenem Muster verzieren.

Hier findet ihr die Malvorlage

Den Aufruf eurer Kunstlehrer*innen mit Malvorlage und Wettbewerbsinformationen findet ihr in der Nextcloud (passwortgeschützter Bereich) oder in diesem PDF-Dokument zum Herunterladen und Ausdrucken:

Die Malvorlage und Informationen zum Malwettbewerb der Gesobau findet ihr auch unter mein-maerkisches-viertel.de. Wenn ihr euren Entwurf direkt bei der Gesobau einreichen möchtet, ist der Einsendeschluss der 31. Mai. Die von der Gesobau-Jury ausgewählte Siegeridee wird von einem professionellen Künstler auf die Wand gebracht.

Logo-Wettbewerb läuft auch noch

Logo für die Schüler*innen-Zeitung SCHNIPSEL gesucht
Logo für die Schüler*innen-Zeitung SCHNIPSEL gesucht

Übrigens: Der Logo-Wettbewerb für die Schüler*innen-Zeitung SCHNIPSEL läuft auch noch. Ihr könnt weiterhin Entwürfe für ein Logo entwerfen und abgeben. Herr Sudhues und Frau Schreyer-Lange entwickeln diese dann mit euch weiter. Alle Informationen zum Logo-Wettbewerb der Schüler*innen-Zeitung findet ihr in diesem Artikel.

Autor: Herr Brodersen

Der Campus blüht auf

Wer über den Campus geht, kann sie nicht übersehen: die vielen Frühblüher, die gerade überall auf dem Außengelände der Gemeinschaftsschule blühen. Tulpen, Narzissen, Krokusse, Hyanzinten, Blausterne und weitere Arten tauchen den Campus in bunte Farben. Da kommen trotz Corona-Pandemie Frühlingsgefühle auf.

Der Name Frühblüher drückt schon die Besonderheit dieser Pflanzen aus: Früher als andere blühen sie — in diesem Jahr kurz nach der Schneeschmelze. Die nötige Kraft dafür, die Nährstoffe, haben sie über den Winter in einem Vorratsspeicher angelegt. Der ist je nach Frühblüherart eine Zwiebel, eine Knolle oder ein Wurzelstock.

Woran Tulpe, Narzisse, Krokus & Co. zu erkennen sind und über welchen Vorratsspeicher sie verfügen, hat Tomislav mit seinen Mitschüler*innen in der 123a im Unterricht gelernt. Im Video zeigt er euch einige der Frühblüher auf dem Campus und sein Frühblüherheft aus dem Unterricht. 

Weg frei: Schulzeitungs-Reporterin Dilara-Josefine fragt nach

Schüler*innen der Lerngruppe 456d haben an dem Gemeinschaftsprojekt „Bildung in Beton“ teilgenommen, das an insgesamt acht Schulen durchgeführt wurde. Die Grundschüler*innen des Campus Hannah Höch haben dieses Projekt unter Anleitung von zwei Architektinnen der Stadtdenkerei und der Kunstlehrerin Frau Schreyer-Lange ausgeführt. Dabei ging es darum, den Schulhof besser als bisher wahrzunehmen. 

Mit geschultem Blick fiel den Kindern ein Zaun auf, der zwischen der Grund- und der Oberstufe stand. Diesen wollten sie entfernen und fragten um Erlaubnis bei der Schulleitung. Danach haben sie den Zaun abgerissen und mit selbst gegossenen Betonplatten einen Pfad als Durchgang angelegt. Mit Boltzenschneider, Spaten, Schubkarre und anderen Werkzeugen gingen sie ans Werk. Ihr Motto für die Aktion lautete: „Nun wächst zusammen, was zusammengehört.“

Ich habe mit Mia aus der 456d ein Interview über das Projekt geführt. Ich wollte wissen, warum sie Beton für die Gehwegplatten und Orange als Farbe gewählt haben und ob sie schon die nächste Veränderung auf dem Schulgelände planen. Mia aus der 456d sagt im Interview auch, dass ihr das Ganze sehr viel Spaß gemacht hat. Schaut und hört einfach mal rein ins Video vom Interview.

Ich persönlich finde es ohne Zaun an der Stelle des Campus auch besser! Mich hatte der Zaun immer geärgert, da man dort nie durchgehen konnte.

Weitere Informationen:

Pressespiegel, Eulenblog-Artikel: https://www.campus-hannah-hoech.de/bildung-in-beton-grundschuelerinnen-des-campus-machen-den-weg-frei-artikel-im-eulenblog/ 

Projekt-Video „Raumwandler“: https://www.campus-hannah-hoech.de/bildung-in-beton-am-campus-hannah-ho

HKW-Projektseite zu „Bildung in Beton“: https://www.hkw.de/de/programm/projekte/2020/bildung_in_beton/start.php

Projektseite von Die Stadtdenkerei: https://die-stadtdenkerei.de/projekte/bildung-in-beton

Bilderstrecke: Vom Zaun bis zum Weg

Autorin: Dilara-Josefine (456b)

Wunschsterne machen Hoffnung

Vor fast genau einem Jahr wurden in Deutschland Treffen von mehr als zwei Personen, die nicht zum selben Haushalt gehören, vorübergehend verboten. Menschen in Berlin und anderen Städten im Bundesgebiet sollten sich damals — außer in erlaubten Ausnahmefällen — nur in der eigenen Wohnung aufhalten. Seitdem bestimmt das Corona-Virus unseren Alltag — mal mehr, mal etwas weniger. 

Auch Zelal und Isabella aus der 123f haben Wünsche aufgeschrieben und Sterne aufgehängt.

Viele Schülerinnen und Schüler sind von der schwierigen Situation besonders betroffen. Vor allem die sozialen Kontakte fehlen ihnen. Mitglieder der erweiterten Familie treffen, sich mit mehreren Freund*innen zum Spielen verabreden und in der Schule zusammen im Klassenverbund lernen — das ist immer wieder vorübergehend gar nicht oder nur sehr stark eingeschränkt möglich. Auch das zeitweise verordnete schulisch angeleitete Lernen zu Hause (salzH) stellt viele Kinder mit ihren Familien vor eine große Herausforderung.

Schüler*innen des Campus Hannah Höch haben jetzt deshalb ein Zeichen der Hoffnung gesetzt. Auf Pappsterne haben sie ihre Wünsche und Hoffnungen geschrieben und die laminierten Sterne mit kleinen Haken am Zaun des Schulgeländes befestigt. Immer wieder sieht man jetzt Mütter und Väter, die gerade ihre Kinder zur Schule gebracht haben, oder andere Passanten verweilen und die Worte auf den Wunschsternen lesen.

Auch die Schüler*innen der 456h haben Wunschsterne aufgehängt.

“Dass Corona wieder weggeht”

„Dass wir in der Klasse zusammen sein können“, wünscht sich beispielsweise Narin. Dass der Unterricht wieder über acht Stunden am Tag geht, wünscht sich Cetin. Und ganz viele Kinder am Campus äußern auf ihren Sternen die Wünsche, dass „alle gesund bleiben“, dass sie „Oma und Opa wieder treffen können“ und dass „Corona wieder weggeht“. Aber es gibt auch andere Wünsche in Zeiten der Pandemie: wieder in den Urlaub verreisen, mit Papa spielen, eine schöne Osterzeit und noch mehr. 

Schaut euch das folgende Video an und lest dabei weitere Wünsche der Schüler*innen am Campus Hannah Höch. Darin erfahrt ihr auch von Zelal und Isabella aus der 123f, warum sie wie ihre Mitschüler*innen die Wunschsterne aufgehängt haben.

Oder noch besser: Nehmt euch die Zeit, wenn ihr am Schulgelände vorbeigeht, und betrachtet unter Einhaltung der Abstandsregeln die dort aufgehängten Wunschsterne — sie regen zum Nachdenken an.

Die Aktion „Wunschsterne“ am Campus Hannah Höch geht übrigens auf eine Weihnachts-Kampagne der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, des Erzbistums Berlin und des Ökumenischen Rates der Kirchen Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr zurück. Die Kirchen wollten damit zeigen, wie auch in Pandemiezeiten Nähe möglich ist. Die Schüler*innen von Reinickendorfs einziger Gemeinschaftsschule führen diese Idee jetzt fort.

Autor: Herr Brodersen

Der Löwe ist los!

Wir haben im Unterricht einen Zoobesuch geplant und dafür in verschiedenen Unterrichtsfächern etwas über die Tiere im Zoo gelernt. Mit Frau Schliepach, unserer Lerngruppenleiterin, haben wir Texte über Zootiere gelesen und dabei viel über die Tiere gelernt. Außerdem fertigten wir Steckbriefe zu den einzelnen Tieren an. Ich habe einen Steckbrief über den Gepard 🐆 und das Faultier 🦥 gemacht.

Thema Zootiere: Arbeitsblatt und Steckbriefe von Linus
Tiere im Unterricht: Arbeitsblätter und Steckbriefe von Linus

Im Sachunterricht hat Frau Schliepach uns Arbeitsblätter mitgebracht. Wir saßen im Kreis und zwischen uns lag ein riesiger Haufen Spielzeugtiere. Die mussten wir anhand ihrer Merkmale den unterschiedlichen Tiergruppen zuordnen. Es gibt zum Beispiel die Gruppen Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien, Fische, Insekten, Spinnentiere und wirbellose Tiere. 

Das Zuordnen war manchmal gar nicht so einfach. Ist der Wal 🐳 ein Fisch? Nein, ein Säugetier, denn er hat Lungen und muss regelmäßig zum Atmen an der Wasseroberfläche auftauchen. Dann atmet er durch das Blasloch erst einmal kräftig aus.

In Deutsch haben wir uns ein Video angesehen. In dem wurde gezeigt, wie eine Giraffe 🦒 ein Baby bekommt.

A seal can bark – like a dog!

Im Englischunterricht mit Herrn Brodersen haben wir uns ein eigenes Zootierbuch gebastelt. Auch da sind Steckbriefe zu den Zootieren drin, zum Beispiel der Löwe 🦁, der Elefant 🐘, die Giraffe 🦒 und weitere. Aber in dieses Buch haben wir die Namen auf Englisch geschrieben. Löwe  🦁 heißt zum Beispiel “lion“, Robbe 🦭 heißt “seal“.

Linus zeigt sein zoo animal book
Linus zeigt sein zoo animal book.

Auch die Farben haben wir auf Englisch hineingeschrieben, und wir haben die Tierlaute gehört und geraten. Jetzt weiß ich: “A lion can roar. A seal can bark.“ Die Robbe 🦭 haben wir beim Raten erst dauernd den falschen Tierlauten zugeordnet.

Seelöwen sind im Wasser echte Akrobaten

Um mehr über Zootiere zu erfahren und uns die Tiere in echt anzusehen, sind wir in den Zoo Berlin gefahren. Wegen der Corona-Beschränkungen haben wir uns dafür in zwei Gruppen aufgeteilt, die an unterschiedlichen Tagen den Zoo besuchten.

Die 123a im Zoo
Die 123a im Zoo

Dort angekommen hat Frau Schliepach die Eintrittskarten geholt, während wir noch etwas gegessen haben. Dann ging es los. Als erstes kamen die Elefanten 🐘, die so schwer waren wie 60 erwachsene Menschen. Die Seelöwen 🦭 haben Kunststücke vorgeführt. Sie sind im Wasser wie Delfine🐬 gehüpft, und einer ist über den anderen gesprungen. Wir waren begeistert. Mit ihren Beinflossen können die Seelöwen auch an Land richtig schnell laufen.

Auf den Bänken vor dem Zebragehege haben wir wieder ein wenig gegessen. Und dann ging es an die Arbeit!

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Frau Schliepach, Frau Stanke und Herr Giering haben uns alle in Gruppen aufgeteilt und uns ein Arbeitsblatt gegeben. Auf das Arbeitsblatt mussten wir schreiben, welche Merkmale das Tier hat, wie es sich ernährt oder was seine Feinde sind. Daraufhin sind wir in unsern Gruppen losgegangen und haben verschiedene Tiere angesehen und ihre Merkmale aufgeschrieben. 

Das Beste kommt zum Schluss

Dann machten wir Pause und konnten spielen und haben unsere Lunchpakete gegessen. Als Nachtisch durften wir wählen: heißen Kakao oder einen Lolli. 👍

Autoren: Linus (Unterricht) und Rabiya (Zoobesuch) aus der 123a

Das ist Sachunterricht!

Im Sachunterricht lernen wir über Natur, Tiere und so weiter. Unser Lehrer ist Herr Fiedler. Er macht sehr schönen Unterricht.

Lukas zeigt eine seiner Arbeiten aus dem Sachunterricht.

Wir gehen raus, zum Beispiel zum Seggeluchbecken und zeichnen Tiere auf. Dann gehen wir in die Klasse, besprechen Sachen zu den Tieren und schreiben diese auf. Wir kleben die Blätter, die wir gemacht haben, in unser Entdeckerheft.

Was ist das Entdeckerheft?

Das Entdeckerheft ist das Heft, in das wir unsere Sachkundesachen reinkleben, reinschreiben und malen. Ins Entdeckerheft kleben wir zum Beispiel ausgedruckte Blätter rein. Herr Fiedler kopiert unsere Sachen, die wir zum Beispiel zu den Tierspuren oder zu den Herbsttieren gemalt und geschrieben haben, und druckt sie uns aus. Wir haben auch Rätsel, bei denen man die Namen den Vögeln zuordnen muss. Wir schreiben und malen über echte Tiere und Pflanzen, aber auch mal über ausgedachte Tiere.

Sachunterricht geht auch über Maschinen wie etwa Flugzeuge, Raketen und das Space Shuttle. Wir können eigene Ideen ins Entdeckerheft schreiben, beispielsweise etwas über ägyptische Götter, Meere, Vulkane oder Erdbeben.

Was machen wir für Experimente?

Wir machen auch Experimente. Zum Beispiel gingen wir im Winter raus und packten Schnee in einen Messzylinder. Dann mussten wir schätzen, wie viel Wasser aus einem Liter Schnee wird (seht euch das Video zum Experiment an!). Wir haben geschätzt: 300 ml, 360 ml, 500 ml, 650 ml, 780 ml und noch mehr. Richtig war 360 ml.

Wir haben das in der Notbetreuung gemacht. Herr Fiedler hat alles gefilmt, damit die anderen Mitschüler zu Hause sehen konnten, was wir gemacht haben und was für Hausaufgaben wir haben.

Bis zum nächsten Mal!

Autor: Lukas (123c)